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Unsere Geschichte

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Seit 2004

Lichtenstein heute

Der Aufnahme aller Studierenden unabhängig von Geschlecht, Konfession und Herkunft ist in der Lichtenstein nicht mehr wegzudenken und wir sind unseren Philistern dankbar, dass sie den Mut hatten, diesen Weg zu gehen. Offenheit und Toleranz sind Eigenschaften, auf die bei der Aufnahme neuer Mitglieder besonderes Wert gelegt wird. So sind wir Freunde, für viele auch Familie, geworden. Heute ist das Michael-Höck-Haus unser zentraler Treffpunkt und dank der großen Küche sind wir unter den Freisinger Studierenden für unser gutes und jederzeit reichlich vorhandenes Essen bekannt. Natürlich bringen wir allen Mitgliedern nicht nur das Bier zapfen, sondern auch das Kochen bei. Neben den offiziellen Veranstaltungen verbringen wir gern gemütliche Abende und treffen uns zu viele weiteren Aktivitäten.

2003 -2004

Umzug in das Michael-Höck-Haus

Anfang der 2000er Jahre wurde klar, dass die C.St.V. Lichtenstein auch im gemieteten Bundesheim im Herrenweg nicht für immer bleiben konnte. Die Suche nach einem neuen und eigenen Zuhause für die Verbindung endete auf dem historischen Freisinger Domberg. Im Jahr 2003 konnte das Haus im Schatten der Domtürme erworben werden. Erneut waren einige Umbaumaßnahmen notwendig bis das Haus schließlich am 21.05.2004 bezogen werden konnte. Nach kurzer Zeit entschied die C.St.V. Lichtenstein, das eigene Haus unserem Unterstützer und Fürsprecher Prälat Dr. Dr. Michael Höck zu widmen und es auf seinen Namen zu taufen. Höck war im Mai 1996 verstorben und liegt nur wenige Meter von unserem Haus entfernt im Kreuzgang des Domes begraben. Seitdem ist das Haus unser Dreh- und Angelpunkt, beliebter Treffpunkt, große Mensa, Fußballstadion, Brauerei und Veranstaltungsort

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1990

Beschluss zur Aufnahme von Frauen

Unser Ehrenmitglied Prälat Dr. Dr. Michael Höck stand der Verbindung immer als Ratgeber und Unterstützer zur Seite. Hervorzuheben ist sein Engagement für die Gleichberechtigung von Frauen und auch in der C.St.V. Lichtenstein wurde schon seit 1968 fast jährlich darüber diskutiert, Damen als vollwertige Mitglieder in der Verbindung aufzunehmen. 1990 wurde dem Antrag auf Satzungs-änderung dann stattgegeben und Frauen konnten ab sofort aufgenommen werden. Dies führte zum Austritt einiger Altherren aus dem Philisterium. Im gleichen Jahr bekleidete Claudia Edlhuber als erste Frau das Chargenamt des Schriftführers. 1994 gab es den ersten weiblichen Senior (Nadja Becker) und 2001 schlug Christine Rauscher als erste Frau ein Stiftungsfest. 

1967

Gründung der C.St.V. Lichtenstein 
Weihenstephan zu Freising

Nachdem der Druck des KV aufgrund der Aufnahme protestantischer Studenten zu groß wurde, trat die Lichtenstein aus demselbigen aus. An einem außerordentlichen CC (Cumulativconvent) in Stuttgart wurde am 18.02.1967 die Christliche Studentenverbindung Lichtenstein Weihenstephan zu Freising gegründet. Diese Entscheidung hatte jedoch einige Konsequenzen. Teile der Altherrenschaft traten aus der Verbindung aus oder blieben in der K.St.V. Lichtenstein-Hohenheim zu Freising-Weihenstephan. Zudem verlor die junge Verbindung die gesamte Habe und das bis dahin aufgebaute Vermögen. Durch Spendenaufrufe an das Philisterium und einen starken Zusammenhalt konnten die ersten schwierigen Jahre gemeistert werden. Ihr erstes Bundesheim fand die C.St.V. Lichtenstein in der Wirtschaft "Paradies" in der Prinz-Ludwig-Straße. Nachdem das "Paradies" 1971 abgerissen werden sollte, musste ein neues Heim gesucht werden. Dieses fand sich im Sommersemester 1971 mit dem "alten" Haus im Herrenweg 9. Die nächsten Jahre waren geprägt von Umbaumaßnahmen im Herrenweg, Fernsehnachmittage im Fernsehzimmer und Debatten über die Gleichstellung der Bundesdamen. Dazu durften auch gesellige Abende nicht fehlen.

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1954

Republikation der K.St.V Lichtenstein-Hohenheim

Am 05.12.1954 wurde die K.St.V. Lichtenstein-Hohenheim zu Freising-Weihenstephan aus einer Aufspaltung der Aktivitas der K.St.V. Isaria wieder gegründet, denn nach der Aufhebung des Verbots von Studentenverbindungen kam es zu einem sehr großen Andrang an neuen Mitgliedern. So wurde der Entschluss gefasst, eine zweite KV Korporation in Freising zu gründen. Da die Altherrenschaft der KAV Lichtenstein-Hohenheim dazu bereit war, die Verbindung zu verlegen, wurde sie in Freising wiedergegründet. Im Jahr 1955 wurde der Wahlspruch dann von "Treu zur Scholle" zu "Treu und Wahr Allezeit" geändert. Ebenso entwickelte sich in den Jahren von 1956-1960 unser Bundeslied mit seinen 3 Strophen. Um 1966 hingegen kam es zu Konflikten mit dem KV, nachdem die K.St.V. Lichtenstein sich dazu entschloss, auch Studenten anderer christlicher Konfessionen aufzunehmen.

1919

Gründung der K.A.V. Lichtenstein - Hohenheim

Im Jahr 1919 wurde in Hohenheim die K.A.V. Lichtenstein-Hohenheim als katholische akademische Verbindung gegründet. In der NS-Zeit wurden Studentenverbindungen vom Regime gleichgeschaltet oder verboten. Die KAV Lichtenstein-Hohenheim wurde  1935 aufgelöst.

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